Geburtsgeschichte Luisa Marleen

Bei meiner zweiten Schwangerschaft habe ich schon sehr früh angefangen mich mit der Geburt zu beschäftigen und habe mich dann für eine Hausgeburt entschieden. Nachdem ich Regina kennen gelernt habe und meine Entscheidung gefallen war, hab ich mich richtig auf die Geburt gefreut.
In den letzten Monaten vor der Geburt war ich nur noch abundzu bei meinem Frauenarzt und hab die meisten Vorsorgeuntersuchungen von Regina machen lassen. Das war nicht nur total praktisch (kein Babysitter, keine Wartezeiten, keine Fahrerei), sondern wir konnten uns besser kennenlernen und in entspannter Atmosphäre alles besprechen und auf die Herztöne meiner Kleinen lauschen. Bei der ersten Schwangerschaft hatte ich schlimme Probleme mit dem Ischias und das konnten wir diesmal dank Fußreflexzonenmassage verhindern. Außerdem ist das soooo schön und man kann dabei klasse entspannen. Das kann ich jedem empfehlen!
Je näher die Geburt rückte und je öfter ich mit Regina sprach, umso sicher war ich mir und umso mehr vertraute ich ihr und ihrem Fachwissen.
Nach Weihnachten hatte ich dann eigentlich schon keinen Bock mehr, aber leider noch 2 Wochen bis zum errechneten Geburtstermin.  Nachts um drei, am 05.01.2013, war es dann endlich soweit, 10 Tage vor Termin. Ich bin aufgewacht und hatte einen Blasensprung – genau wie bei meiner ersten Entbindung. Ich hab mich total gefreut, aber etwas mulmig wurde es mir dann doch. Natürlich habe ich gleich Regina angerufen und anschließend meine Mutter, damit Sie sich um meinen Carl kümmert. Eine halbe Stunde später hatte ich dann die ersten leichten Wehen und Regina und meine Mutter trafen auch nach und nach ein. Ich habe mich ganz entspannt auf die Coach gelegt, während mein Mann und Regina alles vorbereitet haben. Schöne Musik, etwas Duft, gemütliche Decken,… meine Mutter ist zu meinem Sohn ins Zimmer, der noch geschlafen hat, um sich um ihn zu kümmern, falls er aufwacht.
Die Wehen waren noch eine Weile sprunghaft – mal stark, mal schwach, mal lange Pause, mal kurze Pause – und dann ging`s auf einmal richtig kräftig los. Wie bei meiner ersten Geburt konnte ich mit den Wehen am besten durch Beckenkreise und gezielter Atmung umgehen. Regina und mein Mann haben mich dabei unterstützt. Bereits um 06.26 Uhr hat unsere Luisa Marleen, mit 3.980 g und 55 cm, kerngesund, das Licht der Welt erblickt. Und obwohl sie ihre Hand am Hinterkopf hatte und ja auch nicht ganz klein war, hatte ich eine problemlose Geburt und keinen Dammriss. Sie durfte dann gleich zu mir auf den Bauch und wurde gestillt. Später hat Regina ihr dann noch die Haare gewaschen. Sie hat wahnsinnig viele schwarze Haare und die waren total voller Käseschmiere. Mein Sohn hat noch geschlafen, aber meine Mutter ist natürlich gleich nach den ersten Schreien gekommen. Erst um acht ist er dann auch aufgestanden und hat sein Schwesterlein bewundert. Wir haben dann noch lange gekuschelt und uns unterhalten und gegen 10 sind dann alle gegangen. Mein Mann und ich haben dann den Rest des Tages mit Luisa im Bett verbracht und erstmal realisiert dass unser kleiner Schatz nun da ist – auf den wir solange gewartet haben 😉
Spätabends hat Regina noch mal nach uns geschaut, ob alles in Ordnung ist und uns dann in den folgenden Tagen fast täglich besucht. Besonders bei meinen Stillproblemen, den beiden Milchstaus, Milchbläschen etc. pp. in den ersten Wochen hat sie mir super geholfen. Wir haben alles mit Homöopathie wieder hinbekommen. Da kennt sie sich wirklich sehr gut aus. Sie hat ein sehr gutes Gespür, bestimmt auch weil wir uns so gut kennengelernt haben. Für mich wäre es wirklich schlimm gewesen, wenn ich deswegen hätte abstillen müssen. Aber wie bei meinem Sohn waren das nur Anfangsschwierigkeiten. Seither klappt das Stillen perfekt. Das sieht man meinem kleinen Wonneproppen auch an. Was ich auch sehr genossen habe, sind die Bauchmassagen für die Rückbildung. Klar kann man das auch selber machen – oder der Partner … aber so regelmäßig kriegt man das dann nicht 😉 Überhaupt habe ich die intensive Betreuung vor, während und nach der Geburt, durch eine/meine Hebamme als absoluten Luxus empfunden und jeden Moment geschätzt.
Und besonders die Geburt … sie war wunderschön und sehr entspannt (das fand auch mein Mann). Für meine Mutter war es natürlich auch eine tolle Erfahrung ihr Enkelchen soooo frisch zu sehen.

Regina, danke für Alles!