Haptonomie in der Schwangerschaft

Die Haptonomie ist in ihrer Anwendung keine Heilmethode oder Technik – es geht um eine Kontaktaufnahme durch Berührung, um zu bestärken. Die haptonomische Begleitung will den Menschen mit seinem tiefen Wissen und seinen Gefühlen in Kontakt bringen. Sie will die Fähigkeit des Menschen, liebevolle, stabile und sichere Kontakte aufzubauen, unterstützen. Letzten Endes lässt sich Haptonomie kaum beschreiben. Man muss sie erfahren und im wahrsten Sinne des Wortes begreifen.

Die haptonomische Begleitung in der Schwangerschaft gibt Eltern Unterstützung in einer Zeit der Veränderung. Sie hilft beim Wachsen und Zusammenwachsen. Die Eltern können ihre Sensibilität im Kontakt miteinander fördern und mehr über sich und ihre Beziehung erfahren. Das wird vom Kind wahrgenommen und macht es neugierig. Dieser Kontakt miteinander zeigt andere Wege jenseits von den üblichen Bildern und Vorstellungen.

Der haptonomische Kontakt hilft der Frau und Mutter, den Schoß – ein liebevolles Nest, das Zuhause des Kindes (das ist mehr als Bauch und Becken) – herzustellen, sich und damit dem Kind den nötigen Raum zu geben. Sowohl im körperlichen als auch im seelisch-gefühlsmäßigen Sinn. Der Vater wird mehr einbezogen, er bekommt Raum und Gelegenheit den innigen Kontakt zum Kind über die Mutter zu vertiefen.

Die haptonomische Schwangerschaftsbegleitung beginnt zwichen der 24.und 28. Schwangerschaftswoche. Es sind Einzelsitzungen mit dem Paar und der Hebamme. Für weitere Infos melden Sie sich einfach bei mir.